Grundlage von Avalon ist das souveräne Individuum, welche sich in einer Souveränitätserklärung deklariert. Jedes Individuum findet seine eigenen Worte.
Hier als Beispiel die Erklärung von Daniel Model
Ich erkläre mich hiermit als souveränes Individuum, dem niemand ohne meine Zustimmung Rechte und Pflichten auferlegen kann; auch nicht unter wohltönenden juristischen, moralischen oder sonstigen Begründungen. Ich unterstelle mich selbst der Verpflichtung, die Souveränität anderer Individuen im gleichen Masse anzuerkennen. Ich erkläre hiermit, dass ich nicht als Mitglied einer Vereinigung, Gemeinschaft oder Gesellschaft irgendwelcher Art gelten möchte, welcher ich nicht ausdrücklich beigetreten bin. Diese Erklärung richtet sich an alle Individuen und Gruppen jeglicher Art, insbesondere aber an kriminelle Vereinigungen und Staaten, die so tun, als ob sie mir ohne meine Zustimmung Verpflichtungen auferlegen könnten. Sie fragen nicht einmal spezifisch nach meiner Zustimmung, obwohl ich allenfalls sogar aus eigenem Interesse oder im Sinne meines freien und freiwilligen Beitrags zum Gemeinwohl hätte zustimmen können. Dieser Umstand wird auch nicht durch die sogenannte Demokratie geheilt – im Gegenteil: durch das alles dominierende Majoritätsprinzip ohne Qualifikationserfordernisse an die Stimmberechtigten können niedere Beweggründe wie Neid, Missgunst und andere Ressentiments ‚bewirtschaftet‘ werden, die – ganz ‚legal‘ - zu Diebstahl von Eigentum von Minderheiten oder anderer Gruppierungen führen. Darüber hinaus lässt die blosse Möglichkeit, mittels einer Vielzahl von legislativen, judikativen oder exekutiven Funktionen und Ämtern selbst auch an dieser zweifelhaften Macht zu partizipieren den so essentiellen Widerstand gegen derlei Ungeheuerlichkeiten gegen Null sinken.
Diese Erklärung richtet sich insbesondere an jene Staaten, die mir deren sogenannte Souveränität unter Begriffen wie ‚Verfassung‘, ‚Gesetz‘, ‚Verordnung‘‚ ‚Marschbefehl‘, ‚amtliche Mitteilung‘ usw. auferlegen wollen. Ich bin mir dabei als souveränes Individuum bewusst, dass die Unterwerfung unter einen Staat, zu welchem ich nicht meine Zustimmung gegeben habe, allenfalls weniger Kosten bzw. mehr Nutzen schafft, als wenn ich im Sinne einer Souveränitätsideologie meiner eigenen Souveränität immer und unter allen Umständen den Vorrang geben würde. Obwohl ich dies explizit nicht tue, sehe ich mich veranlasst, diesen von mir bis dato verfolgten Weg einer geduldeten Unterdrückung zu verlassen, weil die Schäden in mannigfacher Form ausufern wie zum Beispiel: Verletzungen meiner Menschenwürde durch zunehmenden Zwang; markant wachsende Einschränkungen der Verfügungsgewalt über meinen Körper und mein sonstiges Eigentum; Unterstellungen bezüglich der Unfähigkeit, für mich und meine Gesundheit sorgen zu können; offenes Misstrauen, dass ich für mich und mein Eigentum in ehrlicher und redlicher Absicht besorgt sein kann; wachsender administrativer und juristischer Aufwand, den unüberblickbar gewordenen Rechtsnormen und der Anforderung des ‚gläsernen Bürgers‘ zu genügen; permanente und wachsende Gefahr der Kriminalisierung durch unmenschlich unüberblickbar gewordene Rechtsnormen; Möglichkeiten, vor ein Gericht gestellt und politisch verurteilt zu werden, ohne dass ein anderer einen Schaden erlitten hätte; offener Diebstahl meines Eigentums unter Androhung von Gewalt, Instrumentalisierung von Wirtschaft und Wissenschaft - und anderes mehr - während der mögliche Nutzen in mannigfacher Form stetig abnimmt wie zum Beispiel: der Schutz meiner Gesundheit durch Verabreichung vermeintlich nebenwirkungsloser Impfsubstanzen, die dann doch erhebliche Schäden verursachen und bis zum Tod führen können; der Schutz von mir und meinem Eigentum durch laufend ändernde Rechtssetzung und der daraus folgenden Rechtsunsicherheit; die zunehmende Widersprüchlichkeit der ausufernden Anzahl von Rechtsnormen mit der Folge der sich häufenden Rechtsstreitigkeiten und der Verschleppung und Überforderung der eigentlichen Rechtsprechung; offene Verletzung des Prinzips der Gewaltenteilung durch Monopolisierung und Instrumentalisierung der Gerichtsbarkeit, Verletzung grundlegender Prinzipien der Unabhängigkeit durch Rechtsprechung in eigener Sache und Rechtssetzung durch die exekutive Verwaltung; zunehmende Abhörung und Überwachung; offenes und wachsendes Misstrauen gegenüber mir als Bürger und Person bis zum sogenanntem ‚automatischen Informationsaustausch mit fremden Staaten‘ bezüglich meiner Bankdaten; ökonomische Anreizsetzung und Einlass von sogenannten Flüchtlingen mit der Folge der Destabilisierung von Ruhe und Ordnung – und anderes mehr.
Es bestehen auch keinerlei Perspektiven auf eine Besserung dieser Schieflage. Der verantwortungslose, verschwenderische Umgang mit den von Bürgern geleisteten Steuerzahlungen und Abgaben, die Begünstigung des Unerwünschten unter dem scheinbar schönen Begriff „Sozialkosten“ und Belastung des Erwünschten durch progressive Besteuerung, Vermögensteuern und mehr gipfelt in der Entmutigung der Guten und Starken und in hoher Staatsverschuldung. Ein Ende des Armut erzeugenden Staatswachstums ist nicht erkennbar. Trotz alleine meiner Dutzenden von Millionen an Beiträgen ist die Verschuldung ohne meine Zustimmung soweit gestiegen, dass hier auch der Fall von ungetreuer Geschäftsführung vorliegt, für den ich nicht als Bürge(r) gerade stehen kann und will.
Die von mir lange angenommene wohlwollende Tyrannei ist einer bösen Tyrannei gewichen, welche gegenüber den Staatsangehörigen Zwänge und Abhängigkeiten schaffen, die dieselben Züge der Sklaverei aufweist, wie jene, die seit langem schon als verboten und abgeschafft gilt.
Ich erkläre mich hiermit auch als sittlich-geistiger, vernunft- und sprachbegabter Mensch, der gar nicht Mitglied einer solchen unvernünftigen, lügenhaften, stehlenden und den Menschen zu Missbrauch und Diebstahl verführenden, unsittlich agierenden Vereinigung genannt ‚Staat‘ sein kann – ein Staat, der sich seinerseits immer mehr undurchsichtigen, fremden Einflüssen unterwirft, sich in zweifelhaften Mitgliedschaften übergeordneter, globaler Institutionen mit obskur eingesetzten Vertretern verstrickt, welche lang gehegte eigene Traditionen der Neutralität und des Schutzes des Individuums wie es z.B. das Bankgeheimnis ist, in kurzer Zeit zur Abschaffung bringen.
In meiner Ausrichtung an meinem Gewissen und am Guten stelle ich keine Bedrohung für andere dar und verzichte auf das Recht des sogenannten Rechtsstaates, welches - wie es von einem Monopol zu erwarten ist - immer schlechtere Gesetze mit immer höheren Belastungen und Kostenfolgen hervorbringt. Dieses sogenannte ‚Recht‘ wird von den anderen unter spezifischen Prämissen und Vorgehensweisen geschaffen und immer unverhohlener zur Unterdrückung der Mitglieder dieser Staaten eingesetzt. Es stellt dieser geschriebene Buchstabe letztlich eine Fiktion dar, welche durch die Rechtssetzung auch wieder verändert werden kann und tatsächlich zu töten vermag und es auch tut. Ich hingegen trete bewusst ein in das überpositive Recht oder Naturrecht, in welchem die Normen des Zusammenlebens einen ewigen Charakter haben, wie dem Verbot, sich am Eigentum anderer zu vergreifen und gelten, ohne geschrieben sein zu müssen. Dieses Naturrecht oder A-Priori-Recht ist Grundlage jeglichen gewaltfreien und friedlichen Zusammenlebens von Menschen, galt schon mindestens seit der Aufzeichnung des Denkens antiker Philosophen wie Heraklit, Sokrates, Aristoteles und steht in enger Verwandtschaft mit den Menschenrechten.
Hiermit habe ich als souveränes Individuum und als geistig sittlicher Mensch, mit dem mir angeborenen freien und selbstbestimmten Wesen als mein eigener Richter über die Angemessenheit und Nützlichkeit einer etwaigen Mitgliedschaft in Organisationen wie ‚Staaten‘ gewaltet und mein Urteil gesprochen. Ich schliesse dabei nicht aus, dass es Gemeinschaften gibt, wie z.B. Avalon oder geben wird, die auf den Grundprinzipien einer natürlichen Ordnung aufgebaut sind oder aufbauen werden und bei welchen die Mitgliedschaft für mich eine Ehre darstellen könnte.
Ich lehne das Mafia-Prinzip ausdrücklich ab, welches besagt, dass ich ein Land zu verlassen habe, wenn es mir nicht passt. Es sind vielmehr die Unterdrücker souveräner Individuen bzw. geistig sittlicher Menschen, die als Aussätzige zu betrachten sind und die ihre schädlichen Handlungen mit den immer sichtbarer werdenden Folgen unverzüglich zu unterlassen haben.
Ich akzeptiere keinerlei Gewalt oder Gewaltandrohung gegen mich und proklamiere ausdrücklich meinen souveränen Willen in Frieden zu leben, in Ruhe gelassen zu werden und andere in Ruhe zu lassen. Ich werde keinem anderen souveränen Individuum etwas antun, vor allem nicht solcher Art, von dem ich nicht will, dass es mir angetan werde. Menschen oder Organisationen, welches dieses Gegenseitigkeitsprinzip verletzen, indem sie z.B. nicht nur als Diebe von Eigentum, sondern auch als Diebe von Zeit auftreten, können von mir für den daraus entstehenden Schaden zur Verantwortung gezogen werden. Ich behalte mir vor, für den mir bis dato zugefügten Schaden entsprechende Ersatzleistungen einzufordern.
Daniel Model im September, 2015
Und so erklärt sich AVALON
Die tragenden Säulen von Avalon sind die souveränen Individuen. Sie bilden das Menschgeschlecht und verweisen die allgegenwärtige Geschlechterfrage an die zweite Stelle. In ihrer Menschenliebe helfen Avalonier werdenden Menschen, ebenfalls ihre Souveränität zu erlangen. In Avalon geht es um den Menschen, nicht um Territorium. Land gehört Menschen, nicht Staaten. Avalon schützt die Freiheit des Einzelnen, weshalb es nicht einen Staat mit Angestellten gibt, sondern nur ehrenamtlich Tätige, für die es eine Ehre ist, ein Amt für die avalonische Gemeinschaft auszuüben. In Avalon sind die wesentlichen Verwaltungsaufgaben automatisiert.
Avalon unterwirft sich keinen internationalen Gesetzen, Gremien oder Experten, sondern steht ganz für sich. Avalon darf keine Macht über souveräne Individuen ausüben. Die Souveränität verlieren kann das Individuum nur, wenn es gegen das natürliche Recht verstösst und anderen Schaden zufügt.
Als eine wesentliche Säule gilt die strikte Neutralität Avalons, das sich nicht in Streitigkeiten anderer Nationen einmischt. Es braucht Stärke, Mut und Demut, sich nicht von einer Partei vereinnahmen zu lassen, sondern die eigene Festung zu halten. In Avalon heisst deshalb Neutralität auch Mitte, weil es das ist, was der Mensch für sich sucht, sie stärkt, um dann aus ihr heraus vermittelnd auch zum Wohle anderer frei handeln zu können.
Dem Grundgedanken des Modelhofs entsprechend steht dieser speziell für Friedensgespräche zwischen Kriegsparteien zur Verfügung. Die Streitparteien erwartet dort Gastfreundschaft und Unvoreingenommenheit. Sie betreten den Modelhof in getrennten Zugängen, um dann am mittigen Portal von der Botschaft des Salomonischen Schlüssels empfangen und gestimmt zu werden.
Wir haben nun die Neutralität als eigenständige Säule neben das souveräne Individuum gestellt. Dazu kommen die fünf Säulen der Quintessenz, deren Verinnerlichung dem Avalonier die Mittel gibt, das Soziale in eine Kunst zu verwandeln. Nun fehlt noch das, was in Avalon die Trilogie genannt wird, bestehend aus den selbständigen Gliedern des Rechtslebens, des Wirtschaftslebens und des Geisteslebens. Alle drei stehen jeweils für sich allein, folgen eigenen Prinzipien und sind doch über die 'Logie', d.h. über Logik und Analogie zur Gesellschaftsordnung verbunden. Wir suchen diese Analogie beim Menschen und finden mehrere: Körper, Seele und Geist - Denken, Fühlen und Wollen - Rhythmisches System, Nerven- Sinnessystem, Stoffwechselsystem. Da Avalon ein sozialer Organismus ist, wird die Analogieforschung in den vorgenannten Dreiheiten ergiebige Resultate liefern. Stand heute gilt:
Das Rechtsleben folgt dem Prinzip des Natürlichen Rechts, welches in einem dünnen Büchlein festgehalten ist. Es erfährt nur dann eine Ergänzung, wenn ein Natürliches Recht gefunden worden ist, was vorher nicht im Bewusstsein war. In Avalon wird das Recht gesucht und nicht aus aktuellem Anlass gemacht - entsprechend hat es ewigen Charakter und entsprechend gross ist die Rechtssicherheit. Die Rechtsprechung obliegt den souveränen Individuen. Es werden nur Fälle vor Gericht zugelassen, in denen jemand einen Schaden erlitten hat. Strafen zielen immer auf die Wiedergutmachung bzw. Linderung des Schadens mit Frondiensten des Schadenverursachers zugunsten des Geschädigten. In Avalon gibt es keine Gefängnisse.
Höchstes Prinzip ist die Gleichheit vor dem Gesetz.
Das Wirtschaftsleben regelt seine eigenen Belange. Bestimmend ist die Ökonomie, welche in den Naturgesetzen fusst. In der Ökonomie stecken Tugenden wie ehrliche Buchführung, Sparsamkeit, Veredeln, d.h. das Verwandeln von Stoffen tieferen Wertes in Stoffe höheren Wertes und freies Unternehmertum. Verschuldung ist nur möglich, wenn ein Kreditgeber da ist. In Avalon ist es nicht möglich, zukünftige Generationen mit Schulden zu belasten. Geld kann hier auch nicht aus dem nichts geschaffen werden, weil Geld nicht in der Herrschaft einer Zentralbank liegt, sondern in den Händen freier Menschen. Sie bestimmen, welches Geld sie für den Tausch einsetzen wollen. In der Startdisposition sind es Edelmetall-Münzen oder Krypto-Währungen. Im Sinne individueller Vereinbarungen sind auch andere Formen möglich.
Höchstes Prinzip im Wirtschaftsleben ist die Brüderlichkeit.
Das Geistesleben umfasst Bereiche wie Bildung, Religion, Wissenschaft und Kultur und regelt ebenfalls seine eigenen Belange. In Avalon gibt es keine allgemeine Schulpflicht, sondern spezifische Bildungsfreude. Hier ist der Waldspaziergang wichtiger als das ruhige Sitzen in einer Kaserne. Eltern organisieren die Bildung ihrer Kinder, Schulung zuhause wird ermuntert aber nicht verlangt. Erwachsene organisieren die Erwachsenenbildung. Didaktik- und Pädagogik-Grundkenntnisse werden allen zugänglich gemacht, weil die Funktion des Lehrers in Avalon auf viele Schultern verteilt ist. Wie gern geben hier die Menschen ihr Wissen weiter! Überall gibt es Bibliotheken mit Büchern, die auch ohne Strom gelesen werden können. Viele Formen sind möglich; sie sind inspirierend und erhellend. Hier gibt es keinen für alle gültigen Lehrplan, denn der einzelne ist hier einzigartig.
So ist das höchste Prinzip des Geisteslebens die Freiheit.
Avalon ist also auf folgenden 10 Säulen gebaut:
Das souveräne Individuum, die strikte Neutralität, das Rechtsleben, das Wirtschaftsleben, das Geistesleben und den fünf Schlüsselingredienzen der Quintessenz. Da aber 12 die ganze Zahl ist, werden im avalonischen Zeitalter noch zwei weitere Säulen gebaut, deren Namen und Formen noch nicht bekannt sind.
In Avalon wird nicht die Gewalt monopolisiert. Die Gewalt gehört dem natürlichen Monopol, namens souveränes Individuum. Er ist das Gegenteil des Mutlosen, der sich einredet der Klügere zu sein, der nachzugeben hat. Er hat auch die Verantwortung, der allgegenwärtigen Herrschaft der Barbaren und seiner dummen Gefolgschaft, entgegenzutreten.
Etwaiges Wachstum der avalonischen Gemeinschaft beschert nicht den Nachteil der Anonymität übergrosser Gebilde, weil sich dieses in dezentrale Gemeinden ergiesst. Nach dem souveränen Individuum folgt hierarchisch die Gemeindeautonomie und zuunterst der Gemeindebund Avalon, Ein Sturz dieser Ordnung, indem das unterste plötzlich das Oberste wird, ist nur möglich, wenn der Mensch stürzt.
Diese Erklärung richtet sich insbesondere an jene Staaten, die mir deren sogenannte Souveränität unter Begriffen wie ‚Verfassung‘, ‚Gesetz‘, ‚Verordnung‘‚ ‚Marschbefehl‘, ‚amtliche Mitteilung‘ usw. auferlegen wollen. Ich bin mir dabei als souveränes Individuum bewusst, dass die Unterwerfung unter einen Staat, zu welchem ich nicht meine Zustimmung gegeben habe, allenfalls weniger Kosten bzw. mehr Nutzen schafft, als wenn ich im Sinne einer Souveränitätsideologie meiner eigenen Souveränität immer und unter allen Umständen den Vorrang geben würde. Obwohl ich dies explizit nicht tue, sehe ich mich veranlasst, diesen von mir bis dato verfolgten Weg einer geduldeten Unterdrückung zu verlassen, weil die Schäden in mannigfacher Form ausufern wie zum Beispiel: Verletzungen meiner Menschenwürde durch zunehmenden Zwang; markant wachsende Einschränkungen der Verfügungsgewalt über meinen Körper und mein sonstiges Eigentum; Unterstellungen bezüglich der Unfähigkeit, für mich und meine Gesundheit sorgen zu können; offenes Misstrauen, dass ich für mich und mein Eigentum in ehrlicher und redlicher Absicht besorgt sein kann; wachsender administrativer und juristischer Aufwand, den unüberblickbar gewordenen Rechtsnormen und der Anforderung des ‚gläsernen Bürgers‘ zu genügen; permanente und wachsende Gefahr der Kriminalisierung durch unmenschlich unüberblickbar gewordene Rechtsnormen; Möglichkeiten, vor ein Gericht gestellt und politisch verurteilt zu werden, ohne dass ein anderer einen Schaden erlitten hätte; offener Diebstahl meines Eigentums unter Androhung von Gewalt, Instrumentalisierung von Wirtschaft und Wissenschaft - und anderes mehr - während der mögliche Nutzen in mannigfacher Form stetig abnimmt wie zum Beispiel: der Schutz meiner Gesundheit durch Verabreichung vermeintlich nebenwirkungsloser Impfsubstanzen, die dann doch erhebliche Schäden verursachen und bis zum Tod führen können; der Schutz von mir und meinem Eigentum durch laufend ändernde Rechtssetzung und der daraus folgenden Rechtsunsicherheit; die zunehmende Widersprüchlichkeit der ausufernden Anzahl von Rechtsnormen mit der Folge der sich häufenden Rechtsstreitigkeiten und der Verschleppung und Überforderung der eigentlichen Rechtsprechung; offene Verletzung des Prinzips der Gewaltenteilung durch Monopolisierung und Instrumentalisierung der Gerichtsbarkeit, Verletzung grundlegender Prinzipien der Unabhängigkeit durch Rechtsprechung in eigener Sache und Rechtssetzung durch die exekutive Verwaltung; zunehmende Abhörung und Überwachung; offenes und wachsendes Misstrauen gegenüber mir als Bürger und Person bis zum sogenanntem ‚automatischen Informationsaustausch mit fremden Staaten‘ bezüglich meiner Bankdaten; ökonomische Anreizsetzung und Einlass von sogenannten Flüchtlingen mit der Folge der Destabilisierung von Ruhe und Ordnung – und anderes mehr.
Es bestehen auch keinerlei Perspektiven auf eine Besserung dieser Schieflage. Der verantwortungslose, verschwenderische Umgang mit den von Bürgern geleisteten Steuerzahlungen und Abgaben, die Begünstigung des Unerwünschten unter dem scheinbar schönen Begriff „Sozialkosten“ und Belastung des Erwünschten durch progressive Besteuerung, Vermögensteuern und mehr gipfelt in der Entmutigung der Guten und Starken und in hoher Staatsverschuldung. Ein Ende des Armut erzeugenden Staatswachstums ist nicht erkennbar. Trotz alleine meiner Dutzenden von Millionen an Beiträgen ist die Verschuldung ohne meine Zustimmung soweit gestiegen, dass hier auch der Fall von ungetreuer Geschäftsführung vorliegt, für den ich nicht als Bürge(r) gerade stehen kann und will.
Die von mir lange angenommene wohlwollende Tyrannei ist einer bösen Tyrannei gewichen, welche gegenüber den Staatsangehörigen Zwänge und Abhängigkeiten schaffen, die dieselben Züge der Sklaverei aufweist, wie jene, die seit langem schon als verboten und abgeschafft gilt.
Ich erkläre mich hiermit auch als sittlich-geistiger, vernunft- und sprachbegabter Mensch, der gar nicht Mitglied einer solchen unvernünftigen, lügenhaften, stehlenden und den Menschen zu Missbrauch und Diebstahl verführenden, unsittlich agierenden Vereinigung genannt ‚Staat‘ sein kann – ein Staat, der sich seinerseits immer mehr undurchsichtigen, fremden Einflüssen unterwirft, sich in zweifelhaften Mitgliedschaften übergeordneter, globaler Institutionen mit obskur eingesetzten Vertretern verstrickt, welche lang gehegte eigene Traditionen der Neutralität und des Schutzes des Individuums wie es z.B. das Bankgeheimnis ist, in kurzer Zeit zur Abschaffung bringen.
In meiner Ausrichtung an meinem Gewissen und am Guten stelle ich keine Bedrohung für andere dar und verzichte auf das Recht des sogenannten Rechtsstaates, welches - wie es von einem Monopol zu erwarten ist - immer schlechtere Gesetze mit immer höheren Belastungen und Kostenfolgen hervorbringt. Dieses sogenannte ‚Recht‘ wird von den anderen unter spezifischen Prämissen und Vorgehensweisen geschaffen und immer unverhohlener zur Unterdrückung der Mitglieder dieser Staaten eingesetzt. Es stellt dieser geschriebene Buchstabe letztlich eine Fiktion dar, welche durch die Rechtssetzung auch wieder verändert werden kann und tatsächlich zu töten vermag und es auch tut. Ich hingegen trete bewusst ein in das überpositive Recht oder Naturrecht, in welchem die Normen des Zusammenlebens einen ewigen Charakter haben, wie dem Verbot, sich am Eigentum anderer zu vergreifen und gelten, ohne geschrieben sein zu müssen. Dieses Naturrecht oder A-Priori-Recht ist Grundlage jeglichen gewaltfreien und friedlichen Zusammenlebens von Menschen, galt schon mindestens seit der Aufzeichnung des Denkens antiker Philosophen wie Heraklit, Sokrates, Aristoteles und steht in enger Verwandtschaft mit den Menschenrechten.
Hiermit habe ich als souveränes Individuum und als geistig sittlicher Mensch, mit dem mir angeborenen freien und selbstbestimmten Wesen als mein eigener Richter über die Angemessenheit und Nützlichkeit einer etwaigen Mitgliedschaft in Organisationen wie ‚Staaten‘ gewaltet und mein Urteil gesprochen. Ich schliesse dabei nicht aus, dass es Gemeinschaften gibt, wie z.B. Avalon oder geben wird, die auf den Grundprinzipien einer natürlichen Ordnung aufgebaut sind oder aufbauen werden und bei welchen die Mitgliedschaft für mich eine Ehre darstellen könnte.
Ich lehne das Mafia-Prinzip ausdrücklich ab, welches besagt, dass ich ein Land zu verlassen habe, wenn es mir nicht passt. Es sind vielmehr die Unterdrücker souveräner Individuen bzw. geistig sittlicher Menschen, die als Aussätzige zu betrachten sind und die ihre schädlichen Handlungen mit den immer sichtbarer werdenden Folgen unverzüglich zu unterlassen haben.
Ich akzeptiere keinerlei Gewalt oder Gewaltandrohung gegen mich und proklamiere ausdrücklich meinen souveränen Willen in Frieden zu leben, in Ruhe gelassen zu werden und andere in Ruhe zu lassen. Ich werde keinem anderen souveränen Individuum etwas antun, vor allem nicht solcher Art, von dem ich nicht will, dass es mir angetan werde. Menschen oder Organisationen, welches dieses Gegenseitigkeitsprinzip verletzen, indem sie z.B. nicht nur als Diebe von Eigentum, sondern auch als Diebe von Zeit auftreten, können von mir für den daraus entstehenden Schaden zur Verantwortung gezogen werden. Ich behalte mir vor, für den mir bis dato zugefügten Schaden entsprechende Ersatzleistungen einzufordern.
Daniel Model im September, 2015
Und so erklärt sich AVALON
Die tragenden Säulen von Avalon sind die souveränen Individuen. Sie bilden das Menschgeschlecht und verweisen die allgegenwärtige Geschlechterfrage an die zweite Stelle. In ihrer Menschenliebe helfen Avalonier werdenden Menschen, ebenfalls ihre Souveränität zu erlangen. In Avalon geht es um den Menschen, nicht um Territorium. Land gehört Menschen, nicht Staaten. Avalon schützt die Freiheit des Einzelnen, weshalb es nicht einen Staat mit Angestellten gibt, sondern nur ehrenamtlich Tätige, für die es eine Ehre ist, ein Amt für die avalonische Gemeinschaft auszuüben. In Avalon sind die wesentlichen Verwaltungsaufgaben automatisiert.
Avalon unterwirft sich keinen internationalen Gesetzen, Gremien oder Experten, sondern steht ganz für sich. Avalon darf keine Macht über souveräne Individuen ausüben. Die Souveränität verlieren kann das Individuum nur, wenn es gegen das natürliche Recht verstösst und anderen Schaden zufügt.
Als eine wesentliche Säule gilt die strikte Neutralität Avalons, das sich nicht in Streitigkeiten anderer Nationen einmischt. Es braucht Stärke, Mut und Demut, sich nicht von einer Partei vereinnahmen zu lassen, sondern die eigene Festung zu halten. In Avalon heisst deshalb Neutralität auch Mitte, weil es das ist, was der Mensch für sich sucht, sie stärkt, um dann aus ihr heraus vermittelnd auch zum Wohle anderer frei handeln zu können.
Dem Grundgedanken des Modelhofs entsprechend steht dieser speziell für Friedensgespräche zwischen Kriegsparteien zur Verfügung. Die Streitparteien erwartet dort Gastfreundschaft und Unvoreingenommenheit. Sie betreten den Modelhof in getrennten Zugängen, um dann am mittigen Portal von der Botschaft des Salomonischen Schlüssels empfangen und gestimmt zu werden.
Wir haben nun die Neutralität als eigenständige Säule neben das souveräne Individuum gestellt. Dazu kommen die fünf Säulen der Quintessenz, deren Verinnerlichung dem Avalonier die Mittel gibt, das Soziale in eine Kunst zu verwandeln. Nun fehlt noch das, was in Avalon die Trilogie genannt wird, bestehend aus den selbständigen Gliedern des Rechtslebens, des Wirtschaftslebens und des Geisteslebens. Alle drei stehen jeweils für sich allein, folgen eigenen Prinzipien und sind doch über die 'Logie', d.h. über Logik und Analogie zur Gesellschaftsordnung verbunden. Wir suchen diese Analogie beim Menschen und finden mehrere: Körper, Seele und Geist - Denken, Fühlen und Wollen - Rhythmisches System, Nerven- Sinnessystem, Stoffwechselsystem. Da Avalon ein sozialer Organismus ist, wird die Analogieforschung in den vorgenannten Dreiheiten ergiebige Resultate liefern. Stand heute gilt:
Das Rechtsleben folgt dem Prinzip des Natürlichen Rechts, welches in einem dünnen Büchlein festgehalten ist. Es erfährt nur dann eine Ergänzung, wenn ein Natürliches Recht gefunden worden ist, was vorher nicht im Bewusstsein war. In Avalon wird das Recht gesucht und nicht aus aktuellem Anlass gemacht - entsprechend hat es ewigen Charakter und entsprechend gross ist die Rechtssicherheit. Die Rechtsprechung obliegt den souveränen Individuen. Es werden nur Fälle vor Gericht zugelassen, in denen jemand einen Schaden erlitten hat. Strafen zielen immer auf die Wiedergutmachung bzw. Linderung des Schadens mit Frondiensten des Schadenverursachers zugunsten des Geschädigten. In Avalon gibt es keine Gefängnisse.
Höchstes Prinzip ist die Gleichheit vor dem Gesetz.
Das Wirtschaftsleben regelt seine eigenen Belange. Bestimmend ist die Ökonomie, welche in den Naturgesetzen fusst. In der Ökonomie stecken Tugenden wie ehrliche Buchführung, Sparsamkeit, Veredeln, d.h. das Verwandeln von Stoffen tieferen Wertes in Stoffe höheren Wertes und freies Unternehmertum. Verschuldung ist nur möglich, wenn ein Kreditgeber da ist. In Avalon ist es nicht möglich, zukünftige Generationen mit Schulden zu belasten. Geld kann hier auch nicht aus dem nichts geschaffen werden, weil Geld nicht in der Herrschaft einer Zentralbank liegt, sondern in den Händen freier Menschen. Sie bestimmen, welches Geld sie für den Tausch einsetzen wollen. In der Startdisposition sind es Edelmetall-Münzen oder Krypto-Währungen. Im Sinne individueller Vereinbarungen sind auch andere Formen möglich.
Höchstes Prinzip im Wirtschaftsleben ist die Brüderlichkeit.
Das Geistesleben umfasst Bereiche wie Bildung, Religion, Wissenschaft und Kultur und regelt ebenfalls seine eigenen Belange. In Avalon gibt es keine allgemeine Schulpflicht, sondern spezifische Bildungsfreude. Hier ist der Waldspaziergang wichtiger als das ruhige Sitzen in einer Kaserne. Eltern organisieren die Bildung ihrer Kinder, Schulung zuhause wird ermuntert aber nicht verlangt. Erwachsene organisieren die Erwachsenenbildung. Didaktik- und Pädagogik-Grundkenntnisse werden allen zugänglich gemacht, weil die Funktion des Lehrers in Avalon auf viele Schultern verteilt ist. Wie gern geben hier die Menschen ihr Wissen weiter! Überall gibt es Bibliotheken mit Büchern, die auch ohne Strom gelesen werden können. Viele Formen sind möglich; sie sind inspirierend und erhellend. Hier gibt es keinen für alle gültigen Lehrplan, denn der einzelne ist hier einzigartig.
So ist das höchste Prinzip des Geisteslebens die Freiheit.
Avalon ist also auf folgenden 10 Säulen gebaut:
Das souveräne Individuum, die strikte Neutralität, das Rechtsleben, das Wirtschaftsleben, das Geistesleben und den fünf Schlüsselingredienzen der Quintessenz. Da aber 12 die ganze Zahl ist, werden im avalonischen Zeitalter noch zwei weitere Säulen gebaut, deren Namen und Formen noch nicht bekannt sind.
In Avalon wird nicht die Gewalt monopolisiert. Die Gewalt gehört dem natürlichen Monopol, namens souveränes Individuum. Er ist das Gegenteil des Mutlosen, der sich einredet der Klügere zu sein, der nachzugeben hat. Er hat auch die Verantwortung, der allgegenwärtigen Herrschaft der Barbaren und seiner dummen Gefolgschaft, entgegenzutreten.
Etwaiges Wachstum der avalonischen Gemeinschaft beschert nicht den Nachteil der Anonymität übergrosser Gebilde, weil sich dieses in dezentrale Gemeinden ergiesst. Nach dem souveränen Individuum folgt hierarchisch die Gemeindeautonomie und zuunterst der Gemeindebund Avalon, Ein Sturz dieser Ordnung, indem das unterste plötzlich das Oberste wird, ist nur möglich, wenn der Mensch stürzt.